"Die Schule des Schönen, der Güte und des Wahren"

Das 21. Jahrhundert scheint immer heftiger Entwicklungszeit einer technischen Zivilisation zu werden, die es bewirkt, dass die vom Scheinfortschritt hingerissene Gesellschaft, oft aus dem Sichtfeld diese Grundwerte verliert, von denen die neuzeitige Kultur Europas geschaffen worden ist. Diese Entwicklung verläuft höchst dynamisch in der jungen Generation, für die die Informationstechnologie meistens die einzige Wissensquelle über die uns umgebende Welt ist. Form- und Gedankenschemen, Schmutz- und Unkrautsprache, dazu noch die Medienbrutalität verführen gen Geistes-, Gedanken- und Gefühlsarmut. Dieses Furchtgebilde weist auf eine sich von den Kulturerrungenschaften der Vorahnen entfernende Zukunftsgesellschaft hin.

Um Schulen, Bildungsstätten, Kultur- und Erziehungszentren zu unterstützen, fördern wir das Projekt: "Die Schule des Schönen, der Güte und des Wahren". Ein Projekt, das an die Hauptwerte des Abendlandes appeliert, die vom Platonischen Idealismus bereichert und durch die christliche Axiologie verkörpert werden. Sie bilden das ästhetische, ethische und juristische Fundament des modernen Europas. Deswegen angesichts der allgegewärtig werdenden Massenkultur und des moralischen Relativismus wird es zur Aufgabe der Schule, diesen Werten im Bildungs- und Erziehungsprozes Oberhand zu gewähren.

Hauptziele des Projektes:

Die Projektverwirklichung soll dazu beitragen, dass ein geschlossenes System von ästhetischen, ethischen Werten und Erkenntniswegen neu aufgebaut werden kann, was die Grundlage für eine vernünftige intellektuelle, emotionale und soziale Jugendentwicklung ist.

Unsere Tätigkeit soll vor allem dazu beitragen, dass die SchülerInnen ästhetisch und ethisch empfindlicher werden und bleiben. Dies erlaubt es erst, nicht nur die Kreativität der Jugend zu entwickeln, aber um so mehr bietet es eine alternative Profilaxe der Verhaltensstörungen.

"Die Schule des Schönen, der Güte und des Wahren" ist ein Programm des Regionalen Zentrums für Methodik und Bildung „Metis” in Katowice, in Rahmen dessen es seit dem 1. Januar 2007 ein gleichnamiges Projekt gibt und auch so bezeichnete Tagungen, Workshops, Seminare, Vorlesungen und Kunstveranstaltungen.

"Die Schule des Schönen, der Güte und des Wahren" ist im abendländisch-christlichen Kulturerbe unseren Kontinents verwurzelt und bekennt sich zu so einer Botschaft und Pflicht der Schule.

Wir wünschen uns, dass das Schöne, die Güte und das Wahre in unseren Schulen anwesend sind. Begegnungen mit Schönem, Gütigem und Wahrem sind den formellen Bildungszielen ebenbürtig.

Alle Informationen bezüglich diese Vorhabens werden von Anna Dzięgiel und Aleksander Lubina erteilt.

Sprechstunden: Donnerstag 13:00 - 17:00 Uhr Tel. + 48 32 209 53 12 oder 14

Herzlich eingeladen